News & Presse Stand: 02.06.2025

Alle folgenden Texte und Bilder sind der Website des DSB bzw. des HSV entnommen.


2025


2024

Weihnachtsgruß der Präsidentin des Hessischen Schützenverbandes

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Hessischen Schützenverbandes,
liebe Sportbegeisterte,

ein sportlich erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen allen meinen herzlichen Dank auszusprechen. Dank Ihrer Leidenschaft, Ihres Engagements und Ihrer Tatkraft konnten wir auch 2024 wichtige Fortschritte in der Entwicklung unseres Verbandes erzielen.

Besonders danke ich all jenen, die mit Ihren kreativen Ideen und Ihrem respektvollen Miteinander wertvolle Impulse gesetzt haben. Nicht jede Idee ließ sich sofort umsetzen, doch jede Anregung hat uns inspiriert und weitergebracht.

Ihr Einsatz im Ehrenamt verdient höchste Anerkennung. Ob als Organisatoren von Turnieren, als Trainer oder durch die Pflege unserer Schießanlagen – mit Ihrer Arbeit machen Sie unseren Sport lebendig und erfolgreich. Mein besonderer Dank gilt meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Präsidium sowie allen Ehrenamtlichen, die auf allen Ebenen unermüdlich zum Erfolg unseres Verbandes beitragen.

Ein großer Dank gebührt zudem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, unserem Geschäftsführer und unseren Partnern vom Deutschen Schützenbund (DSB) sowie dem Landessportbund Hessen (lsbh). Nicht zuletzt danke ich dem Land Hessen, unseren Städten und Kommunen sowie unseren befreundeten Landesverbänden für ihre wertvolle Unterstützung und Zusammenarbeit.

Jetzt ist die Zeit gekommen, innezuhalten, die festliche Atmosphäre zu genießen und neue Energie zu tanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest voller Freude und Harmonie sowie einen erfolgreichen Start in ein gesundes und glückliches neues Jahr.

Ich freue mich darauf, auch im neuen Jahr gemeinsam mit Ihnen die nächsten Erfolge zu feiern!

Mit sportlichen Grüßen
Tanja Frank
Präsidentin des Hessischen Schützenverbandes


Win&Win neuer DSB-Partner

19.11.2024

 Der Sportförderungsgesellschaft (SFG) des Deutschen Schützenbundes ist es gelungen, mit Win&Win ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des Bogensports als Partner zu gewinnen. Die Partnerschaft startet ab sofort und ist zunächst auf mehrere Jahre angelegt.

 

 

 

Foto: DSB / Jack Lee (rechts) und Jinie Lee (5.v.r.) von Win&Win freuen sich mit DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp, Freddy Siebert, Bundestrainer Nachwuchs, und dem koreanischen Bogennachwuchs über die zukünftige Kooperation.

Die jüngsten Erfolge der deutschen Bogensportler auf internationaler Bühne, insbesondere der Silbermedaillengewinn von Michelle Kroppen & Florian Unruh in Paris 2024, haben für Aufsehen gesorgt. Deutschland ist damit neben Südkorea die einzige Nation, die bei den zurückliegenden drei Olympischen Spielen mindestens eine Medaille gewann.

Der südkoreanische Bogenhersteller Win&Win möchte die steigende Popularität des Bogensports in Deutschland fördern und setzt dabei vor allem auf die Jugend. Im Rahmen der diesjährigen Geschäftsführertagung, die Anfang November in der Bundesgeschäftsstelle in Wiesbaden stattfand, wurde jedem der 20 Landesverbände ein professioneller Win&Win Bogen überreicht. Dieser soll im Rahmen der Kampagne #JugendTrifft, die bereits erfolgreich mit Druckluftwaffen der Firma Carl Walther AG und RWS-Diabolos läuft, an einen besonders förderungswürdigen Nachwuchssportler oder einen Verein mit aktiver Jugendarbeit überreicht werden. Im kommenden Jahr erfolgt die Übergabe der Sportbögen durch die Mitglieder des DSB-Präsidiums auf den jeweiligen Landesschützentagen. Der DSB freut sich, diese Initiative nun gemeinsam mit Win&Win auch im Bogensportbereich umzusetzen.

Win&Win sieht in der Zusammenarbeit mit dem DSB die Chance, seine Präsenz und Bekanntheit im deutschen Markt weiter auszubauen. Auch DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels begrüßt die neue Kooperation. „Es freut mich sehr, dass wir mit Win&Win einen weltweit führenden Bogenhersteller als Partner gewinnen konnten. Die Südkoreaner zeigen, was mit herausragendem Knowhow und technischer Innovation im Bogensport erreicht werden kann. Ich bin überzeugt, dass diese Partnerschaft unseren jungen Talenten zugutekommt und dazu beitragen wird, den deutschen Bogensport auf internationalem Niveau weiter voranzubringen. Vielleicht kommen wir so der Bogensportnation Nummer eins ein Stück näher“.

 

 

 

 

Foto: DSB / Auf der Geschäftsführertagung wurde jedem der 20 Landesverbände ein professioneller Win&Win Bogen überreicht.

Ob dies so eintritt, muss die Zukunft zeigen. Eines steht aber fest: Diese Kooperation kann zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten werden – insbesondere für den Bogensport in Deutschland.

Win&Win ist ein weltweit renommierter Hersteller von Bogensportausrüstung mit Sitz in Südkorea. Seit seiner Gründung im Jahr 1993 hat sich das Unternehmen einen herausragenden Ruf als Pionier und Innovator in der Herstellung von Hightech-Bögen und -Zubehör erarbeitet. Win&Win zeichnet sich insbesondere durch die Verwendung fortschrittlicher Materialien und modernster Technologien aus, die es Bogensportlern auf der ganzen Welt ermöglichen, ihre Leistung zu optimieren. Das Unternehmen ist besonders bekannt für seine erstklassigen Recurve- und Compoundbögen, die in enger Zusammenarbeit mit Spitzensportlern entwickelt werden.

Der Deutsche Schützenbund e.V. (DSB), gegründet im Jahre 1861, ist in 20 Landesverbänden organisiert. Die circa 1,3 Millionen Schützen sind Mitglieder in knapp 14.000 Vereinen. Der DSB verantwortet sowohl die olympischen Disziplinen Flinte, Gewehr, Pistole und Bogen als auch zahlreiche nicht-olympische Disziplinen. Seit 2017 ist Hans-Heinrich von Schönfels Präsident des weltweit mitgliederstärksten nationalen Schießsportverbandes, das „Schützenwesen in Deutschland“ wurde 2015 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen

 

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RWS Team Cup 2024:

Spannung und Teamgeist in Frankfurt begeistert Teilnehmende

 

08.11.2024

Der diesjährige RWS Team Cup für Pistole, Gewehr und Bogen im Leistungszentrum Frankfurt war für die teilnehmenden Landesverbände ein voller Erfolg. Frankfurt als Austragungsort zog eine große Zahl an Teams an, die nicht nur sportliche Höchstleistungen präsentierten, sondern auch die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und die Stadt zu erkunden – darunter auch den nahegelegenen Flughafen.

 

Foto: DSB / Der RWS-Team Cup 2024 war ein voller Erfolg.

 

Jeder Landesverband konnte pro Disziplin (Pistole, Gewehr und Bogen) bis zu zwei Mannschaften stellen, und einige Landesverbände nutzten diese Möglichkeit aus. Am Start waren insgesamt neun Gewehr-, neun Pistolen- und fünf Bogenmannschaften. Mitangereist waren zur Unterstützung auch die Landesjugendleitern aus Bayern, Südbaden, Niedersachsen, Brandenburg und Hessen sowie weitere Jugendvorstandsmitgliedern aus den Landesverbänden. Gesponsert wurde das Event von RWS, der die Veranstaltung mit RWS Diabolos unterstützte, während die Bogenschützen Gutscheine erhielten. Dank der guten Organisation waren die Stimmung und die Leistungen auf einem Top-Niveau. Die Große Halle im zentral gelegenen Landesleistungszentrum in Frankfurt bot beste Bedingungen und war optimal hergerichtet: 30 Luftdruckstände und neun Bogenscheiben auf 18 Metern sorgten für die richtige Wettkampfatmosphäre.

Die Wettkämpfe für die Pistole bestanden aus zwei Serien à 20 Schuss, während die Gewehrschützen eine 20 Schuss Serie sowie zusätzlich den LG 3 Stellungskampf (3 x 20) ausführten. Die Bogenschützen absolvierten 60 Pfeile. Beim Finale, das am Sonntag durchgeführt wurde, traten die besten acht Mannschaften der einzelnen Disziplinen im „KO-Modus“ (ein spannendes Punkte System) an. In diesem mussten alle innerhalb von maximal 50 Sekunden einen Schuss abgeben. Dabei galt beim Luftgewehr und der Luftpistole die Zehntelwertung: Das Team mit der höchsten Ringzahl erhielt jeweils zwei Punkte. Der Finalmodus kam bei allen Teilnehmenden sehr gut an. Im Kugelbereich gewann das Viertelfinale die Mannschaft im KO-System, die als erste zehn Punkte erhielt. Bei Bronze- und Goldfinale benötigte die Gewinnermannschaft 16 Punkte. Das Bogenfinale wurde nach der Sportordnung durchgeführt.

Beim RWS Team Cup Gewehr ging der Sieg an Hessen 2, das sich im Finale klar mit 16:2 gegen Sachsen durchsetzte. Im kleinen Finale holte Bayern Bronze nach einem erfolgreichen Match gegen Südbaden. Auch beim Team Cup Bogen konnte Hessen seinen Heimvorteil nutzen und gewann knapp mit 6:4 gegen Berlin. Hier sicherte sich Südbaden Bronze durch einen Sieg im Match gegen Bayern. Im Finale des RWS Team Cups Pistole setzte sich hingegen Sachsen durch und entschied das Match gegen Niedersachsen mit 16:10 für sich. Im Bronze-Finale triumphierte Hessen über Bayern und sicherte sich damit den dritten Platz.

Für viele Schülerinnen und Schüler war der RWS Team Cup eine aufregende Premiere: Zum ersten Mal nahmen sie an einem großen Wettkampf teil, und besonders die Luftgewehrschützinnen und -schützen mussten sich neuen Herausforderungen stellen, indem sie zum ersten Mal in der Disziplin LG 3 Stellungskampf vom „Boden“ schossen. Dabei schienen die Trainer, gerade bei den Finals, nervöser zu sein als ihre Schützlinge.

Auch beim Bogen Team Cup war Teamgeist gefragt: Als es während des Wettkampfs zu einen Bogendefekt kam, halfen sich die Landesverbände gegenseitig aus. Holger Hertkorn stellte seine Expertise unter Beweis und reparierte den Bogen, sodass der Wettkampf ohne große Verzögerung weitergehen konnte.

Die besten drei Schüler pro Disziplin, Inka Straube (Gewehr), Lena Meister (Pistole) und Finja Knaak (Bogen) könnten sich über einen Shooty freuen. Auch das beliebte Shooty-Rätselheft und die DSJ Sonnenbrillen fanden bei allen großen Anklang. Die Siegerehrung rundete den Tag ab, an der alle Teilnehmenden anwesend waren und gemeinsam den erfolgreichen Abschluss des Events feierten. Der RWS Team Cup bot damit nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine gute Gelegenheit für die jungen Talente, sportlichen Ehrgeiz und Teamgeist zu erleben.

Insgesamt wurde der RWS Team Cup von allen Beteiligten als großer Erfolg wahrgenommen – zwei Tage voller sportlicher Höhepunkte und besonderer Momente, der durch die Unterstützung von RWS und den tatkräftigen Einsatz aller Beteiligten ermöglicht wurde.

 

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Masters Cup 2024:

Erfolgreicher Wettkampf in Frankfurt mit Heimsieg für Hessen

 

08.11.2024

Der Masters Cup 2024 brachte Teams aus drei Landesverbänden – Hessen (HS), Bayern (BY) und Südbaden (SB) – in Frankfurt zusammen. Der freundschaftliche Wettkampf, der im Landesleistungszentrum Frankfurt stattfand, bot den besten Schülerteams der Verbände ein spannendes Turnier. Jeder Landesverband stellte eine Mannschaft mit je drei Schützen aus den Disziplinen Bogen, Pistole und Gewehr. Die Mannschaft mit den höchsten Gesamtringen durfte am Ende den Titel mit nach Hause nehmen.

In einem spannenden Wettkampf zeigte die hessische Mannschaft ihr Können und konnte ihren Heimvorteil nutzen. Besonders beeindruckend war die Leistung des hessischen Bogenteams, das maßgeblich zum Gesamterfolg beitrug. Hessen stellte somit insgesamt die beste Mannschaft des Turniers und sicherte sich mit einer Spitzen-Ringzahl den ersten Platz, gefolgt von den starken Teams aus Südbaden und Bayern. Auch diese beiden Landesverbände, erzielten hervorragende Ergebnisse und trugen zu einem hochklassigen und fairen Turnier bei.

Ein großer Dank gilt dem Sponsor H&N, der nicht nur das Event unterstützte, sondern auch großzügige Preise für die jungen Talente bereitstellte. Die Gewehr- und Pistolenschützen erhielten jeweils eine Stange H&N Finale Match Diabolos, während die Bogenschützen Gutscheine überreicht bekamen. Dank dieser Unterstützung war der Masters Cup 2024 ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmenden.

In Frankfurt fanden die Teams optimale Bedingungen für diesen Wettkampf vor, was durch den reibungslosen Ablauf und die engagierte Arbeit aller Helfer und Verantwortlichen gewährleistet wurde. Ein großes Dankeschön gilt dem allen, die diese Veranstaltung zu einem Erfolg gemacht haben.

Wir hoffen, dass sich am Masters Cup in den kommenden Jahren noch mehr Landesverbände beteiligen.

 

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DM Bogenlauf Dallgow-Döberitz: Zweite DM-Auflage steigt

19.09.2024

Zum zweiten Mal findet innerhalb des Deutschen Schützenbundes eine Deutsche Meisterschaft im Bogenlauf statt. Und wie bei der Premiere findet diese in Kooperation mit dem Deutschen Bogensportverband (DBSV) statt. In Dallgow-Döberitz (21./22. September) werden die Sieger und Platzierten ermittelt.

 

 

 

 

Foto: DSB / Am Wochenende werden sich die Teilnehmer bei der Bogenlauf-DM wieder vollreinknien.

„Wir haben ein gut gefülltes Starterfeld“, zeigt sich Jörg Gras, DSB-Bundessportleiter Bogen, zufrieden. 130 Athleten werden in insgesamt 13 Einzelläufen und zwei Staffelläufen an den Start gehen. Dabei setzt sich das Teilnehmerfeld von ganz jung (U10) bis zum älteren Semester (Ü65) zusammen.

Vor einem Jahr fand die erste Auflage im brandenburgischen Mühlenbecker Land statt, auch damals agierten DSB und DBSV Seite an Seite. In diesem Jahr liegt die Federführung nochmals beim DBSV, danach wechselt die Federführung innerhalb der beiden Verbände. „Unser Disziplinverantwortlicher Klaus Kuhn ist gut gerüstet, um dies für den DSB im nächsten Jahr zu übernehmen“, so Gras.

Nun gilt es jedoch, erst einmal die DM 2024 in Angriff zu nehmen. Wie gehabt, wird mit dem Standardbogen (Blank- und Recurvebogen) und dem Traditionellen Bogen (Jagdbogen, Langbogen, Primitivbogen und Kompositbogen) agiert. In allen Bogenarten und Altersklassen gilt: Viermal müssen die Sportler eine Laufstrecke absolvieren, die von drei Schießeinheiten unterbrochen werden. Je nach Alter und Bogenart unterscheiden sich Laufstrecke, Pfeilanzahl, Zielgröße und Entfernung der Scheibe.

 

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Weitere News zu "Deutsche Meisterschaft -Bogenlaufen-"

Foto: DSB / Und gelaufen werden muss natürlich auch.

Para-Bogenschützin Flora Kliem ist „Sport-Stipendiatin des Jahres“ 2024

13.09.2024

Para-Bogenschützin Flora Kliem ist „Sport-Stipendiatin des Jahres“ 2024. Das verkündeten Deutsche Bank und Sporthilfe im Rahmen des erstmalig ausgetragenen POWWOW Sports Festivals in Düsseldorf. Die EM-Neunte des vergangenen Jahres hatte sich als einzige deutsche Starterin im Bogenschießen für die Paralympics qualifiziert. In Paris belegte sie den neunten Platz.

 

 

 

 

Foto: gadplan GmbH / Flora Kliem ist die Sportstipendiatin des Jahres 2024.

Trotz Beinamputation und mehrerer Operationen absolvierte die 26-jährige Göttingerin ihre Prüfungsleistungen in ihrem Studium des Grundschullehramts an der Universität Kassel und bestand diese mit Bravour. In der von Deutscher Bank und Sporthilfe initiierten öffentlichen Online-Abstimmung im Juli erhielt Flora Kliem unter allen Sportfans die meisten Stimmen und verwies Tabea Botthof (Eishockey), Luka Herden (Leichtathletik / Weitsprung), Nico Paufler (Kanurennsport) und Sonja Zimmermann (Hockey) auf den geteilten zweiten Rang.

Die prestigeträchtige Auszeichnung, mit der erfolgreiche Spitzensportler:innen für außergewöhnliche Leistungen in Sport und Studium geehrt werden, vergaben Deutsche Bank und Sporthilfe in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal. Die Deutsche Bank verdoppelt der Siegerin das monatliche Stipendium für 18 Monate von 300 Euro auf 600 Euro. Für den gleichen Zeitraum erhalten die vier Finalist:innen eine Zusatzförderung von 50 Prozent des Stipendiums.

Tim Alexander, Chief Marketing Officer (CMO) der Deutschen Bank: „Die fünf Finalistinnen und Finalisten sind absolute Vorbilder, ebenso wie alle anderen rund 300 Top-Talente, die wir mit dem Deutsche Bank Sport-Stipendium unterstützen. Was sie alle tagtäglich leisten und mit welcher Hingabe sie sowohl ihren Sport als auch ihr Studium angehen, ist beeindruckend und verdient unsere höchste Anerkennung. Deshalb ist es uns als Nationaler Förderer der Sporthilfe eine Herzensangelegenheit, besonders diejenigen zu unterstützen, die sich parallel zum Leistungssport durch ein Studium ihre berufliche Zukunft aufbauen.“

 

 

 

 

Foto: World Archery / Flora Kliem belegte bei ihrer ersten Paralympics-Teilnahme den neunten Platz.


Blind und Bogenschießen, geht das?

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Ein lesenswerter Beitrag und Daumen hoch
Blinde Zwillinge beim Schießen mit dem Bogen
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Bogenlauf-DM Dallgow: Noch Anmeldungen bis 15. August möglich

09.08.2024

Zum zweiten Mal veranstaltet der Deutsche Schützenbund gemeinsam mit dem Deutschen Bogensport Verband eine Deutsche Meisterschaft im Bogenlauf. Der SV Dallgow 47 e.V. ist am 21./22. September Gastgeber der nationalen Titelkämpfe, für die noch bis zum 15. August Anmeldungen möglich sind.

 

Foto: BSC Hohen Neuendorf /

Beim Bogenlauf wird stehend und kniend geschossen.

 

Bei der DM wird es insgesamt ca. 150 Startplätze in den Klassen U10, U12, U15, U18, Ü35, Ü50, Ü65 männlich und weiblich sowie Damen und Herren (von 18 bis 35 Jahre) geben. Dabei gibt es zwei Bogenkategorien: Die Läufe mit dem Standardbogen (Recurve und Blank) sowie dem traditionellen Bogen, zu dem Jagd-, Lang-, Primitiv- und Kompositbogen zählen.

Alle Athleten müssen vier Mal auf die Laufstrecke - die jüngeren Teilnehmer 4x 500 Meter, die älteren Athleten 4x 900 Meter – und dreimal an die Schießlinie mit neun bzw. zwölf Pfeilen. Während die jüngeren Klassen auf 10 Meter Entfernung schießen, ist die Entfernung bei den Älteren doppelt so groß. Die Zielgröße variiert je nach Bogenart und Alter der Athleten von 20 bis 60 Zentimetern. Pro Schießfehler müssen die Sportler eine Strafrunde laufen, die 15 Prozent der normalen Laufrunde entspricht.

Interessierte Sportlerinnen und Sportler können sich noch bis zum 15. August anmelden. Es ist keine vorherige Qualifikation erforderlich.

 

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Jugend-Freizeitlehrgang: Eine Woche Sport, Spiel und Spaß in Wiesbaden

24.05.2024

Vom 28. Juli bis 4. August wird es am Bundesstützpunkt in Wiesbaden wieder hoch und lautstark hergehen. Denn dann findet der Jugend-Freizeitlehrgang statt, der neben sportlichen Aktivitäten auch den Gemeinschaftsaspekt und den Spaß in den Fokus rückt

 

 

 

 

Foto: DSB / Beim Jugendfreizeitlehrgang achten die Trainer auf jede Kleinigkeit.

Und dafür stehen vor allem die Trainer ein: Steffi Gräser (Bogen), Iris Zimmer (Gewehr) und Fabian Otto (Pistole) sind kompetent und kreativ. Mit Otto ist ein aktueller Nationalkaderathlet (Schnellfeuerpistole) erstmals als Trainer dabei, der sicherlich auch aus dem Nähkästchen plaudern kann und Tricks und Tipps gibt. Katharina Mentzel ist ebenfalls aktuelle Kaderathletin, unterstützt beim Lehrgang im Gewehrbereich und kümmert sich vor allem um das Freizeitprogramm.

Denn neben den schießsportlichen Aktivitäten soll der Spaß und die Freizeit für die 14- bis 18-jährigen Jugendlichen mit und ohne Handicap nicht zu kurz kommen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme: die Mitgliedschaft in einem Schützenverein, der dem DSB angehört.

In den Kosten von 360 Euro sind die Unterkunft, Vollverpflegung und alle Lehrgangsunterlagen enthalten. Zudem werden Fahrtkosten bis maximal 51 Euro erstattet. Noch Fragen? Dann bitte eine Mail (harbeck(at)dsb.de) oder Anruf (0611-46807412) an Astrid Harbeck.

 

 

 

 

 

Foto: DSB / Und der Spaß kommt definitiv auch nicht zu kurz.

Erfolgreiche Veranstaltung zur Diziplin 3D-Bogen

  16.05.2024 •     HSV , Vereinsinfos


Als Kooperation zwischen dem BogenSportVerband Hessen und dem Hessischen Schützenverband fand am 20. April 2024 die Weiterbildungsveranstaltung "Messen vs. Schätzen: 3D und die Entfernungen" statt. Elf Teilnehmer waren ins nordhessische Schwarzenborn gekommen, um einen Einblick in die spannende Disziplin des 3D-Bogenschießens zu erhalten.

 

Die Veranstaltung richtete sich an Trainer, Betreuer und Jugendleiter der beiden Verbände und stand unter der Leitung des erfahrenen 3D-Bogen-Trainers Jürgen Lippek.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen unterschiedliche Techniken zur Bestimmung von Entfernungen beim 3D-Bogenschießen. In dieser Disziplin wird nämlich auf Ziele in unterschiedliche und zum Teil den Schützen unbekannten Entfernungen geschossen. Besonderes Augenmerk lag daher auf dem Unterschied zwischen dem Messen von Entfernungen und dem intuitiven Schätzen, das in dieser Disziplin von entscheidender Bedeutung ist. Die Schulung umfasste auch die Phänomene "Bewusst und Unbewusst" und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmungsverarbeitung beim Bogenschießen.

Die Kooperationsveranstaltung zwischen dem HSV und dem BSVH erwies sich als voller Erfolg und bot den Teilnehmern wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen im Bereich des 3D-Bogenschießens. Weitere Veranstaltungen in Kooperation zwischen den beiden Verbänden sind in Planung.

 



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