Meisterschaften "FITA"


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2025

Die Finals 2025 Dresden: 
18 Sportarten an 8 Sportstätten

18.09.2024

Die Finals 2025 finden vom 31. Juli bis zum 3. August erstmals in Sachsen statt. Nach aktuellem Planungsstand werden an insgesamt acht Sportstätten in Dresden Deutsche Meistertitel in 18 Sportarten - darunter die Titel im Mixed und Team im Bogensport - vergeben. ARD und ZDF berichten von diesem Spitzensport-Event an allen vier Tagen live im TV und in den Mediatheken.

 

 

 

Foto: City-Press / Die Teilnehmer an der Pressekonferenz (vlnr): ZDF-Moderatorin Katja Streso, Stefan Baur, Axel Balkausky, Tom Liebscher-Lucz, Lasse Lührs, Dirk Hilbert, Jörg Brokamp, Hagen Boßdorf.

Badminton, Faustball, Flag-Football, Lacrosse, Sport-Akrobatik und 7er-Rugby sind zum ersten Mal Teil des Multisport-Events und feiern ihre Finals-Premiere. Viele Titelkämpfe sind ohne Eintrittskarte zugänglich, einige werden mitten in der Stadt, an zum Teil außergewöhnlichen Standorten, ausgetragen.

In der sächsischen Landeshauptstadt bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer, ob vor Ort oder am Bildschirm, ein umfangreiches Sportprogramm zu sehen. Im Sportpark Ostra sind insgesamt vier Wettkampfstätten. In der JOYNEXT Arena werden die Titelkämpfe im Gerätturnen, der Rhythmischen Sportgymnastik, Trampolin und Sport-Akrobatik ausgetragen. In der BallsportARENA des Sportpark Ostra sind Fechten und Badminton zu erleben. Im Teamsport-Stadion können die Besucherinnen und Besucher vor allem neue Finals-Sportarten sehen, dazu gehören 7er-Ruby, Faustball, Flag Football und Lacrosse.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband DLV plant, die Deutschen Meisterschaften 2025 in der Leichtathletik im neu eröffneten Heinz-Steyer-Stadion auszutragen. Hier gibt es noch Detailabsprachen. Ebenso geprüft wird, eine Leichtathletik-Disziplin in der Innenstadt auszutragen.

 

 

 

 

Foto: Die Finals / So sieht die "Landkarte" von Die Finals 2025 in Dresden mit heutigem Stand aus.

Bei den Deutschen Meisterschaften im 3x3 Basketball und Klettern Speed können die Zuschauenden mitten in der Stadt dabei sein, am Neumarkt direkt vor der Frauenkirche. Ebenfalls im Herzen der Stadt, am Theaterplatz, also vor der Semperoper, sind die Bogensport-Wettbewerbe sowie das Ziel des Triathlon aufgebaut. Im Alberthafen in Dresden-Friedrichstadt, wird der Triathlon-Start der Finals 2025 erfolgen. An gleicher Stelle suchen auch die Ruderinnen und Ruderer ihre Deutschen Meisterinnen und Meister.

Ein besonderes Highlight sollen die Wettbewerbe Kanu-Sprint und Stand-Up-Paddling werden, die nach der aktuellen Planung den Zwingergraben als Austragungsort vorsehen. Um die Kanuwettkämpfe unter den notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Gartendenkmals Zwinger durchführen zu können, stehen allem Beteiligten im engen Austausch. Ein Ergebnis soll spätestens bis Ende Oktober kommuniziert werden.

Die Finals 2025 Dresden werden ermöglicht durch das Engagement der Landeshauptstadt Dresden, des Freistaats Sachsen, ARD, ZDF und der Finals GmbH.

Dirk Hilbert, Oberbürgermeister Dresden: „Dresden fiebert der Eröffnung des Heinz-Steyer-Stadions in diesem Jahr entgegen, denn hier entsteht ein neues Herz für den Dresdner Sport und gleichzeitig ein architektonischer Blickfang für unsere Stadt. Mit den Finals 2025 wird diese großartige kommunale Investition im Sportpark Ostra in ganz Deutschland sichtbar werden und gleichzeitig die ganze Stadt zu einer pulsierenden Sportarena. Wir freuen uns sehr auf die Finals und vor allem auf die Höchstleistungen der Sportlerinnen und Sportler.“

Tom Liebscher-Lucz, Kanu-Olympiasieger 2024: „Die Finals in meiner Heimatstadt Dresden – und das auch noch an meinem Geburtstag. Viel mehr geht fast nicht. Natürlich hoffe ich weiterhin, dass wir Kanuten auf dem Zwingerteich paddeln werden. Von den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris haben wir gelernt, dass der Mut, auf besondere Wettkampfstätten zu setzen, belohnt wird. Ich bin überzeugt, dass Sportereignisse wie die Finals, mit Tausenden Zuschauern und großer TV-Reichweite, den Tourismus und das Stadtmarketing beflügeln können. Diese Kulisse am Zwinger wäre der beste Beweis dafür, dass unsere wunderschöne Landeshauptstadt Dresden zugleich Kultur- und Sportstadt ist.“

Lasse Lührs, Triathlon-Olympiasieger 2024 mit der Staffel: „Ich freue mich sehr auf die Finals 2025 Dresden. Ich finde das Format eine tolle Idee. Das für uns Triathleten die Strecken jedes Mal ein bisschen anders sind, ist eine zusätzliche spannende Herausforderung. Die Finals erhöhen die Aufmerksamkeit für unsere Sportart. Einmal durch das hohe Interesse der Medien, aber auch dadurch, dass die Menschen über ein langes Wochenende viel Sport schauen können und das auch nutzen.“

Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator: „Die Finals 2025 Dresden haben große Aufmerksamkeit verdient, denn die vielen verschiedenen Deutschen Meisterschaften bilden deutschen Spitzensport in seiner ganzen Breite ab. Diesem bieten wir mit unserem Partner ZDF gerne eine umfassende mediale Plattform, im TV, online und im Hörfunk. Ob Leichtathletik oder Gerätturnen, Badminton oder Speed-Klettern, es ist sicher für jede und jeden Interessierten etwas dabei!“

Stefan Baur, ZDF-Programmchef für Die Finals: „Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich an den vier Tagen auf packenden Sport freuen, den wir ihnen zusammen mit dem Land Sachsen, dem olympischen Spitzensport in Deutschland sowie unserem Partner ARD, liefern. Das Schöne ist, dass wir im Rahmen der Finals auch Sportarten Raum geben, die nicht so stark im Licht der Öffentlichkeit stehen.“

Hagen Boßdorf, Geschäftsführer der Finals GmbH: „Wir freuen uns bereits heute darauf, in Dresden durchzustarten. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Land Sachsen, den Verbänden sowie ARD und ZDF das Multisport-Event weiterzuentwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass uns das in Dresden gelingen wird, wir wieder neue Maßstäbe setzen werden. Nähe und Schönheit sind der neue Maßstab. Die Nähe der Sportarten im Sportpark-Ostra und die Schönheit durch die Nutzung öffentlicher Plätze vor historischen Gebäuden. Diese Mischung wird für die Zuschauer vor Ort sowie im Fernsehen bei ARD und ZDF eindrucksvoll zu erleben sein.“

Jörg Brokamp, Sprecher der Spitzensportverbände und Bundesgeschäftsführer des Deutschen Schützenbundes: „Das ist eine Riesenchance für die Spitzenvorstände, ihre Sportarten auf so einer Plattform vorstellen zu können. Die vergangenen Ausgaben der Finals in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben das eindrucksvoll gezeigt. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, auch die Städte und Regionen, die sich darstellen können, und die TV-Partner ARD und ZDF, die den Sport in seiner Breite abbilden. Alle reden von Elbflorenz, für mich ist Dresden das kleine Sport-Paris.“

Das ist das aktuelle Sportprogramm knapp ein Jahr vor den Finals 2025 Dresden. Das detaillierte Sportprogramm, die TV-Programme, Eintrittskarten und alle weiteren Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. „Die Finals 2025 Dresden“ – alle aktuellen Informationen gibt es unter www.diefinals.de

 

Zahlen und Fakten zu Die Finals 2025 in Dresden (Stand 18.9.2024)

Die Sportarten

  1. Badminton
  2. Bogensport
  3. Faustball
  4. Fechten
  5. Flag Football
  6. Gerätturnen
  7. Kanu-Sprint
  8. Klettern Speed
  9. Lacrosse
  10. Leichtathletik
  11. Rhythmische Sportgymnastik
  12. Rudern
  13. Sport-Akrobatik
  14. Stand-Up-Paddling
  15. Trampolin
  16. Triathlon
  17. 3x3 Basketball
  18. 7er-Rugby

Die Sportstätten

  • Sportpark Ostra
    • Heinz-Steyer-Stadion
    • JOYNEXT Arena
    • BallsportARENA
    • Teamsport-Stadion
  • Alberthafen
  • City-Venues
    • Neumarkt
    • Theaterplatz
    • Zwingergraben

Die Finals-Historie

Die Finals – Berlin 2019
Die Finals 2020 Rhein-Ruhr (aufgrund der Corona-Pandemie entfallen)
Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr
Die Finals – Berlin 2022
Die Finals 2023 Rhein-Ruhr


(Die Finals)

 

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2024


Bogen-DM Wiesbaden: Ehrung der „Silber-Helden“

08.09.2024

Unmittelbar nach dem letzten DM-Pfeil auf dem Bowling Green wurden Michelle Kroppen & Florian Unruh, die Silbermedaillengewinner von Paris 2024, gewürdigt und ausgezeichnet. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende würde sich freuen, die DM auch im nächsten Jahr in Wiesbaden zu präsentieren.

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Die Original-Paris-Finalscheibe sowie Paris-Bilder gab es für Florian Unruh, Michelle Kroppen und Oliver Haidn von DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels gratulierte Michelle Kroppen, Florian Unruh und Bundestrainer Oliver Haidn zu ihrem großartigen Erfolg in Paris 2024. „Der Deutsche Schützenbund hat in den vergangenen Jahren viel investiert in den Bogensport, und deshalb war es natürlich hervorragend, dass wir in Paris mit einer Medaille belohnt wurden.“

Anschließend unterschrieben Kroppen und Unruh auf der „Goldfinal-Scheibe“ von Paris 2024 – diese wird vom DSB in Ehren gehalten werden. Als Dank wurde den beiden Silbermedaillengewinnern und Bundestrainer Haidn durch von Schönfels, Mende und DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp das offizielle Bild von Paris 2024 überreicht.

Zuvor wurde Mende interviewt und sagte unter dem Applaus der Zuschauer: „Das ist immer großer Sport hier in Wiesbaden in einem tollen Ambiente. Ich bin Bogensportfan, es ist einfach ein ästhetischer Sport, der leicht nachvollziehbar ist. Ich möchte diese Veranstaltung gerne hier halten und bin sehr zuversichtlich, wenn der Deutsche Schützenbund dem zustimmt.“

 

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Bogen-DM Wiesbaden: Kroppen vergoldet Olympia-Silber

08.09.2024

Die olympische Mixed-Silbermedaillengewinnerin Michelle Kroppen (SV GutsMuths Jena) hat sich bei der Bogen-DM in Wiesbaden auf dem Bowling Green zum zweiten Mal den Titel gesichert. Bei den Männern siegte Moritz Wieser (FSG Tacherting) nach einer überragenden Finalleistung gegen Florian Unruh (SSC Fockbek).

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Sieger-Interview mit Michelle Kroppen.

Recurve Erwachsene: Kroppen trotzt Müdigkeit, Wieser fast perfekt
In Paris auf den Esplanade des Invalides jubelten Kroppen und Unruh gemeinsam über die historische olympische Silbermedaille. In Wiesbaden gingen sie kurz nacheinander in das Match um Gold. Zunächst trat Kroppen gegen Kader-Kollegin Elisa Tartler (SV Bavaria Thulba) an die Schießlinie und fand schneller einen Rhythmus als ihre Konkurrentin. Jeweils um einen Ring war Kroppen in den ersten zwei Sätzen besser als Tartler (26-25, 27-26) und das, „obwohl ich nach Paris den Bogenkoffer drei Wochen zugemacht und in dieser Woche reduziert trainiert habe.“ Zwar vergab die 28-jährige Bundespolizistin den „Sweep“, das 6:0, weil sie mit ihrem letzten Pfeil nur die Acht traf und somit die Punkt geteilt wurden (26-26). Im vierten Satz besiegelte sie dann das Match mit 27-25 und 7:1. „Mein Körper schreit nach Pause, aber einerseits wollte ich hier hin für die Fans und Zuschauer. Andererseits hat man den Hintergedanken, man muss sich etwas beweisen und zeigen, dass ich auch hier meine Frau stehen kann. Ich habe mich etwas schwergetan, in den Wettkampf reinzukommen, dann aber eine zweite starke Qualifikationsrunde geschossen. Im Finale hat man uns angemerkt, dass ein wenig Feierabendzeit ist.“
Charline Schwarz (BS Feucht) gewann Bronze durch ein 6:2 (28-26, 28-25, 24-25, 28-25) gegen Elina Idensen (BSC BB-Berlin). Katharina Bauer, die „EM-Königin“ von Essen, hatte die DM aus Krankheitsgründen verpasst.

Der neue „König“ von Wiesbaden heißt Moritz Wieser. Der Bayer zeigte ein phantastisches Match und schoss 89 von 90 möglichen Ringen beim 6:0-Sieg (30-27, 29-28, 30-28) über Unruh. „Das ist ein super Saisonabschluss und fühlt sich einfach gut an.“ Während Unruh etwas Schwierigkeiten hatte, in das Match zu finden, legte Wieser gleich perfekt los und ließ auch in der Folge keinen Deut nach: „Es war nicht das erste Mal, so ein Match geschossen zu haben. Es fühlte sich so an, als ob ich machen kann, was ich will. Es fühlt sich so an, als ob man unschlagbar ist“, meinte er danach. Lediglich der sechste Pfeil landete in der Neun: „Die Neun ärgert mich schon ein bisschen, weil es der einzige nicht so gute Schuss war. In dem Moment war ich aber froh, dass es eine Neun war“, schmunzelte Wieser im Nachgang darüber. Unruh zeigte sich als fairer Verlierer: „Moritz hat sehr gut geschossen und ich nicht so gut. In jedem Match unter den Kaderschützen stehen die Chancen 50:50, und Moritz hat sehr verdient gewonnen.“
Bronze gewann Felix Wieser (FSG Tacherting), der am Wochenende seinen Rücktritt aus dem Nationalkader erklärt hatte, durch ein 6:0 (27-26, 27-24, 30-27) gegen Jakob Hetz (BCS Reuth). Nach dem Goldmatch lobte er seinen sieben Jahre jüngeren Bruder: „89 von 90 ist schon ein Hammer. Dass wir beide eine Medaille haben, ist schon cool und wäre nur getoppt worden, wenn wir beide im Goldfinale gestanden hätten.“ Und da Vater Manfred beide Söhne in der Finalarena coachte, war die Familienparty perfekt: „Der Papa war schon aufgeregt, dass er mit uns viermal in der Finalarena stand. Das hatten wir noch nie gehabt. Es gibt sicherlich noch ein Getränk zum Anstoßen“, so Moritz.

Recurve Junioren: Favoriten- und Außenseitersieg
Auch wenn Johanna Klinger (PSV München) noch ohne jeglichen DM-Titel dastand, war sie die Favoritin im Goldfinale gegen Annika Rennett (Krefelder Sportschützenkorps). Schließlich hatte die Münchnerin die Qualifikation dominiert und auch in Viertel- und Halbfinale nichts anbrennen lassen. Am Ende siegte Klinger bei strömendem Regen souverän mit 6:0 (26-22, 27-23, 28-26): „Ich habe viel trainiert und mich seit Mittwoch auf die DM intensiv vorbereitet. Meine Leistung war über das Wochenende konstant, auch wenn ich nicht die allerhöchsten Passen dabeihatte, aber auch keine niedrigen.“ Und das schlechte Wetter nahm sie komplett auf ihre Kappe: „Es regnet sowieso immer, wenn ich in Wiesbaden bin. Deswegen war ich es gewohnt, im Regen in Wiesbaden zu schießen.“ Bronze ging an Rebekka Gleich (BSSC Olympia), die sich 6:2 (23-20, 24-19, 20-25, 25-20) gegen Melina Koepper (BSC BB-Berlin) durchsetzte.

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Schoss ein überragendes Finale und belohnte sich mit seinem ersten DM-Titel: Moritz Wieser.

Bastian Gropp (SV Geratal Elxleben) war der Favorit im Goldfinale gegen Überraschungs-Finalist Nils Hartleb (MTV Elbingerode), der die Qualifikation lediglich als Achter mit einem Rückstand von 53 (!) Ringen auf den zweitplatzierten Gropp belegt hatte („In der Qualifikation hatte ich ein paar Probleme mit dem Wind, das hat sich in den Finalrunden gelegt.“). Aber in der Ko-Phase hatte Hartleb gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist, denn er eliminierte sowohl den Qualifikationsersten Leon Zemella als auch den zweiten Kaderschützen Phil Lüttmerding. Und auch im Finale kam Hartleb mit den nassen Bedingungen weitaus besser zurecht, während Gropp immer wieder mit seinen Pfeilen haderte. Nach dem 7:3 (25-24, 25-25, 25-21, 22-25, 29-25) jubelte der Außenseiter euphorisch, beim Interview war er bereits wieder ruhiger: „Der Titel bedeutet, dass ich konkurrenzfähig bin. Ich will die Trainingsleistung aufrecht halten und zukünftig bei den großen Wettkämpfen auftauchen, um wieder auf dem Bowling Green zu stehen.“
Phil Lüttmerding (SV Böddiger) gewann Bronze nach einem 7:3 (24-24, 27-28, 29-25, 28-24, 25-24) gegen Ben Greiwe (BSC BB-Berlin).

Blankbogen: Ein Zehner mehr gibt den Ausschlag
Auf Kleinfeldchen wurden vier Titelträger mit dem Blankbogen gesucht und gefunden: In der Jugendklasse siegte Jona Molz (Kölner Klub für Bogensport e.V) mit 576 Ringen und zwei Ringen Vorsprung vor Lars Fleissner (SV Moischt). Ähnlich knapp war es in der Master-Klasse, die Christian Bach (1. BSC Gießen) mit 628 Ringen vor Günther Conrad (BuS Land Hadeln) gewann. Deutlicher machte es Jan Stollberg (SV zu Glindow 1924) bei den Männern mit 638 Ringen, die elf Ringe Vorsprung vor Stephan Rueß (SV Kadeltshofen) bedeuteten. Das Gegenteil traf auf die Frauen zu, denn zwischen Diana Wiesner (BSV Ulm) und Merle Lehmann (VfV Concordia Alvesrode) hieß es 603:603. Den Ausschlag zugunsten von Wiesner gab die höhere Anzahl an Zehnern (16:15).

Recurve Master: Tuscherer und Heins siegen
Die konstanteste und beste Leistung bei den Master-Männern zeigte Dirk Tuscherer (Kölner Klub für Bogensport e.V), der die Grundlage für seinen DM-Titel in der ersten Hälfte mit starken 332 Ringen legte. Am Ende wies er mit 647 Ringen vier Ringe mehr auf als ein Trio, das von Adolf John Hehl (BSC Augsburg) angeführt wurde. Bei den Master-Frauen gab es einen Dreikampf um den Titel: Am Ende jubelte Elke Heins (SV Anderlingen) mit 613 Ringen vor Marzena Wrodarczyk (FSG Tacherting, 612) und Andrea Sommer (BSC Oppenheim, 611).

Bogen-DM Wiesbaden: Überraschungssieger auf dem Bowling Green

07.09.2024

Frida Janke (BSSC Olympia) & Lilian Forkert (BSC BB Berlin) in der Recurve Jugendklasse sowie Andrea Flöck-Schmitt (BSC Bad Kreuznach) und Philipp Lutz (SV BG Hanau) im Compound der Frauen und Männer hießen bei der Bogen-DM in Wiesbaden die strahlenden Sieger auf dem Bowling Green. Bei strahlendem Sonnenschein siegte das Quartett etwas überraschend, weil im Finale die höher eingeschätzte Konkurrenz bezwungen wurde.

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Der Compound-Überraschungssieger Philipp Lutz freut sich mit seiner Begleitung über den Titel.

Compound: Ungläubige Überraschungssieger
Wenn vor den Deutschen Meisterschaften jemand auf Andrea Flöck-Schmitt (BSC Bad Kreuznach) und Philipp Lutz (SV BG Hanau) als neue Compound-Titelträger gewettet hätte, derjenige wäre wohl ein wohlhabender Mensch geworden. Niemand hatte das Duo auf der Rechnung, inklusive und vor allem die neuen Champions selbst. Doch der Reihe nach. Zunächst betrat Flöck-Schmitt das Bogen-Stadion, um ihr Goldmatch gegen Katharina Kutscher (TSV Jahn Freising) zu bestreiten. Und das Match begann wahrlich nicht gut, Flöck-Schmitt setzte ihren ersten Pfeil in die Sieben („Ich weiß nicht, was da war. Das Release ist zu früh aufgegangen.“), stabilisierte sich aber in der Folge und hielt so den Rückstand im Rahmen (81-83). Die Vor-Entscheidung fiel dann mit dem ersten Pfeil der vierten Passe von Kutscher: Der flog in die Fünf, und so drehte sich das Match zugunsten der Bad Kreuznacherin. Die beendete schließlich das Match mit einer guten 29 und siegte 137:133: „Das war sehr überraschend, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet und hatte mich schon gefreut, dass ich schon das Halbfinale bestreiten darf“, sagte sie danach und dankte ihrem Mann Rainer: „Ich bin froh, dass mein Mann dabei war, der sagt mir immer, was ich zu tun habe. Das habe ich gut umgesetzt.“ Der Triumph von Flöck-Schmitt sorgte für ein Überraschungs-Double, denn vor zwei Wochen holte sie auch bei der 3D-DM den Titel: „Der doppelte Triumph freut mich natürlich umso mehr – ich habe viel trainiert, es ist gut gelaufen, ich hatte Glück.“ Bronze sicherte sich Titelverteidigerin Katharina Raab (Oberallgäuer Gauschützen) durch ein 139:138 gegen Franziska Göppel (TSV Wassertrüdingen).
Ebenfalls völlig baff war Philipp Lutz: „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Dass ich überhaupt hier stehe, ist eine Überraschung. Ich habe mir heute Morgen gesagt: Hab Spaß!“ Und das hatte der Hanauer zur Genüge. In der Qualifikation lediglich Zwölfter schoss er sich Runde für Runde weiter, bis er im Goldfinale auf Routinier Lars Klingner (TSV Lindenberg) traf. „Das Ergebnis war mit total egal, bis auf die letzten ein, zwei Passen, als klar wurde, es kann etwas werden“, so Lutz danach. Mit der zweiten Passe, einer perfekten 30, legte er den Grundstein, vor der letzten Passe hatte er komfortable drei Ringe Vorsprung: „Ich habe mich auf mein Ding konzentriert, konnte alles andere ausblenden – nur bei der letzten Passe nicht. Da war der Flattermann am Start!“ 29 Ringe hatte Klingner geschossen, Lutz mit zwei Neunern bereits zwei Ringe verloren. Mit der dritten Neun war die Überraschung (140:139) perfekt: „Das ist mit Abstand der größte Erfolg, vorher war ich einmal Zwölfter bei der DM und Hessemeister 2019. Wahnsinn, ich begreife das immer noch nicht.“ Bronze ging an Leon Hollas (Dresdner Bogenschützenverein), der sich 147:139 gegen Sven Schmitz (SuSC Mülenborn) behauptete.

Recurve Jugend: Janke und Forkert gewinnen erstmals
Zwei weitere Premierensieger gab es in der Recurve Jugend zu sehen: Frida Janke (BSSC Olympia) setzte sich in einem Berliner Duell gegen Lisa Lucks (BSC BB Berlin) mit 6:4 (27-28, 27-26, 25-27, 29-27, 30-26) durch. Dabei drehte sie zweimal einen Rückstand und schoss das Match mit 29 und 30 Ringen aus: „Das ist ein sehr gutes Gefühl, mit 30 das Finale zu beenden, zumal ich am Anfang recht schwer reingekommen bin und keinen Zehner geschossen hatte.“ Nachdem sie im vergangenen Jahr den Titel im Feldbogen gewann, freute sie sich erstmals über den Titel auf die 60m entfernte Scheibe. Etwas ungläubig meinte sie: „Ich kann es noch nicht so realisieren. Ich wusste, ich kann es schaffen und dass es geklappt hat, ist schön. Nach den zwei Zehnern wollte ich noch eine dritte schießen, weil ich dann wusste: Dann hast du es!“ Bronze ging an Paulina Middendorf (Hammer SportClub 2008) nach einem 6:4 (22-25, 28-25, 25-28, 26-22, 25-22) gegen Amelie Masche (BSSC Olympia).
Ebenfalls erstmals über den nationalen Titel konnte Lilian Forkert (BSC BB Berlin) jubeln: In einem hochklassigen Finale setzte er sich 7:1 (28-27, 28-27, 29-29, 27-25) gegen den favorisierten Knut Jakubczik (VfL Tremsbüttel) durch: “ Knut hat nicht ganz so gut geschossen, wie er das normalerweise kann. Aber ich habe ganz gut geschossen und freue mich, dass ich endlich einmal einen Titel gewonnen habe.“ Beim Youth Cup in Sofia/BUL hatten die beiden Finalgegner gemeinsam mit Jakob Weske Team-Gold geholt, nun siegte er, auch weil der letzte Pfeil saß: „Ich habe mich nicht so extrem auf den letzten Pfeil konzentriert, aber es war schön, dass ich ihn in die Zehn reingezaubert habe“, so Forkert, der selbstbewusst in die Zukunft als Junior blickt: „Zum Saisonabschluss den Titel zu holen, ist schön. Ich freue mich über das Saisonende und das, was dann kommt. Nächstes Jahr möchte ich zur WM nach Kanada fliegen, und ich hoffe, dort unter die Top Drei zu kommen.“ Bronze ging an Kilian Mayer (BSG Raubling) durch ein 6:4 (26-25, 24-25, 25-28, 27-26, 25-24) gegen Jannik Heirich (BSSC Olympia).

Schüler A-Klassen: Deutscher Rekord durch Johannes Zink
Auch in den jüngsten Altersklassen, der Schüler A-Klasse, wurden die Meister ermittelt. Dabei überragte Johannes Zink (Edelweiß Diemantstein), der mit 615 Ringen einen neuen Deutschen Rekord aufstellte und mit 55 Ringen Vorsprung siegte: „Das ist der erste Titel für mich, er ist mir sehr wichtig. Ich trainiere zweimal in der Woche, ich möchte im Bogensport noch relativ weit kommen“, sagte der 14-Jährige nach seinem tollen Triumph.
Ebenfalls Deutsche Meister wurden Compounder Nico Tobias (BSF Wyhl, 670 Ringe) mit 20 Ringen Vorsprung, Merle Frie (SGi Isny, 673 Ringe) und Till Hermann (SV Eberstadt, 680 Ringe), die mit zehn bzw. acht Ringen Vorsprung bei den Recurvern siegten.

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Frida Janke setzte sich dank eines starken Schlussspurts in der Klasse Recurve Jugend durch.

Recurve Junioren & Erwachsene: Die Halbfinalisten stehen fest
Am Sonntag, 8. September, enden die Deutschen Meisterschaften. Auf Kleinfeldchen werden die Titelträger bei den Recurve Master sowie in den Blankbogen-Klassen Jugend, Frauen, Männer und Master gesucht. Auf dem Bowling Green starten ab 9.50 Uhr die Halbfinals der Juniorinnen, Junioren, Frauen und Männer, dann mit zahlreichen DSB-Kaderathleten, unter ihnen u.a. die Silbermedaillengewinner von Paris 2024, Michelle Kroppen und Florian Unruh. Sportdeutschland.TV zeigt ab 13.30 Uhr die Medaillenmatches live.

Halbfinals Recurve Juniorinnen
Johanna Klinger vs. Melina Koepper
Annika Rennett vs. Rebekka Gleich

Halbfinals Recurve Junioren
Nils Hartleb vs. Phil Lüttmerding
Ben Greiwe vs. Bastian Gropp

Halbfinals Recurve Frauen
Charline Schwarz vs. Elisa Tartler
Elina Idensen vs. Michelle Kroppen

Halbfinals Recurve Männer
Florian Unruh vs. Felix Wieser
Moritz Wieser vs. Jakob Hetz

Bogen-DM Wiesbaden: „Alte“ Premierensieger, „junge“ Seriensieger

06.09.2024

Bei der Deutschen Meisterschaft Bogensport in Wiesbaden (6. bis 8. September) wurden am Freitag die ersten fünf Titelträger im Einzel gekürt. Auffällig: Die älteren Schützen jubelten allesamt erstmals über die DM-Krone, während im Junioren- und Jugendbereich Seriensieger die Titel holten.

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Die Deutschen Meister und Medaillengewinner des ersten Tages in Wiesbaden auf einem Bild.

Compound Jugend & Junioren: Nuber über 700, Flüß zum Vierten
Zum bereits vierten Mal stand Ruven Flüß (BSV Eppinghoven) ganz oben auf dem Treppchen. Nach zwei Titeln in der Jugendklasse verteidigte der (noch) 18-Jährige auch bei den Junioren seinen Titel erfolgreich. Jeweils 348 Ringe pro Halbprogramm reichten zum souveränen Sieg mit einem Vorsprung von sieben Ringen auf Gideon Jurcz (BSC Dorsten). Der Titel rundete ein starkes Jahr ab: „Es war meine bisher beste Saison, die ich hatte. Hier habe ich zehn Ringe im Vergleich zum vergangenen Jahr draufgepackt, die 700 habe ich in diesem Jahr zweimal geknackt – ich glaube, der Titel ist verdient. Nächstes Jahr strebe ich den Hattrick bei den Junioren an.“
Dann muss er sich aber auch Noah Nuber (SSV Bauertal) stellen, der mit 702 Ringen zum zweiten Mal die Jugendklasse gewann und Gianluca de Silvio (B.S.C. Laufdorf) um 13 Ringe distanzierte. „Ich wusste, wenn ich gut schieße, kann es was werden. Über 700 Ringe ist immer gut. Der Titel rundet mein Jahr ab und ist ein schöner Abschluss für die Jugendklasse.“ Nuber gewann in diesem Jahr EM-Silber und war die Nummer eins in der Gesamtwertung des „Youth Cup Circuit“: Ich möchte auch in der Zukunft gut schießen und werde hoffentlich vorne dabei sein“, so seine Ansage.

Compound & Recurve Master & Senioren: Premiere für Schmidt, Armbrust und Neumann
Einen langen Anlauf auf den DM-Titel nahm Wolfgang Neumann (SF Gechingen): „Ich habe 15 Jahre gebraucht für den Titel.“ Bis dato war Rang acht seine beste DM-Platzierung, aber bereits nach der Hälfte der 72 Pfeile hatte er als Vierter Tuchfühlung zur Spitze in der Compound Master-Klasse. Als er dann mit 345 Ringen seinem härtesten Konkurrenten Volker Bühnemann (SG Eintracht Ebendorf) fünf Ringe abnahm, jubelte er über die 684 Ringe und den Minimalabstand von einem Ring. „Das ist mein allererster Titel, ich freue mich sehr. Ich habe nicht darauf geachtet, wie es lief. Als dann drei, vier Leute kamen und mir gratulierten, habe ich es nicht geglaubt und gefragt: Für was?“ Nun soll der Titel gebührend gefeiert werden, obwohl (oder weil?) die Familie im Urlaub ist.  

Ebenfalls erstmals ganz oben stand Hans Armbrust (SV Echo Wiesenthal). Und das nicht mit Glück oder gerade so, Armbrust hatte am Ende sensationelle 30 Ringe Vorsprung auf den Zweitplatzierten Klaus Marschar (SG Stern Rastatt) in der Compound Senioren-Klasse. 344 Ringe in Hälfte eins, 335 Ringe in Hälfte zwei waren jeweils die beiden besten Ergebnisse. So richtig konnte sich der neue Champion den Erfolg auch nicht erklären („Ich war vorher in der Masterklasse, da ist es noch nicht ganz so gut gelaufen.“), lieferte dann aber doch eine plausible Begründung: „Jetzt bei den Senioren ist es sehr gut gelaufen, auch weil ich als Rentner mehr trainieren konnte.“

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Knut Jakubczik qualifizierte sich souverän für das Halbfinale der Recurve Jugend.

Der größten Konkurrenz mussten sich die Recurve Senioren stellen: 37 Schützen traten gegeneinander an, am Ende jubelte mit Michael Schmidt (Itzehoer Hockey-Club) ein Nordlicht. Auch für ihn war es der erste DM-Titel: „Das ist etwas ganz Besonderes für mich“, so der 68-Jährige, der erst vor sechs Jahren mit dem Bogensport begann und beim Wettkampf nicht so überzeugt von seinem Können war: „Während des Schießens habe ich gedacht, ich schaffe es unter die ersten Zehn. Ich war nicht so ganz zufrieden mit mir und war überrascht, dass es gereicht hat.“ Dabei lag er zur Halbzeit mit acht Ringen hinter Georg Winter (SV St. Hub. 1927 Ensdorf), schoss aber in Hälfte zwei das beste Ergebnis (330) und siegte mit fünf Ringen Vorsprung: „Ich habe einfach mein Ding gemacht und habe nicht nach links und rechts geguckt.“
Dass im Alter der Ehrgeiz ungebrochen ist, verdeutlicht Günter Baumkirchner. Der mit 77 Jahren älteste DM-Teilnehmer, der 1989 mit dem Bogensport nach einem Unfall begann, war mit seinen 600 Ringen und Platz 24 überhaupt nicht einverstanden: "Ich habe heute ganz schlecht geschossen, warum, weiß ich nicht. Ich will weiter schießen, so lange es geht, bis 85 Jahre auf jeden Fall, damit ich den deutschen Rekord breche."

Recurve Jugend/Compound Erwachsene: Die Halbfinalisten stehen fest
Noch stehen die Meister in den Compoundklassen der Frauen und Männer sowie der Recurve Jugend weiblich und männlich nicht fest, wohl aber die Halbfinalisten. Denn diese wurden am Nachmittag auf Kleinfeldchen ausgeschossen, ehe sie am Samstag auf dem Bowling Green ab 9.50 Uhr die Halbfinals und anschließend die Medaillenmatches (diese dann live bei Sportdeutschland.TV ab 13.30 Uhr) austragen.

Halbfinals Recurve Jugend weiblich
Lisa Lucks vs. Paulina Middendorf
Amelie Masche vs. Elena Heiß

Halbfinals Recurve Jugend männlich
Knut Jacubczik vs. Kilian Mayer
Jannik Heinrich vs. Lilian Forkert

Halbfinals Compound Frauen
Franziska Göppel vs. Katharina Kutscher
Andreas Flöck-Schmitt vs. Katharina Raab

Halbfinals Compound Männer
Leon Hollas vs. Lars Klingner
Philipp Lutz vs. Sven Schmitz

DM Bogen Wiesbaden: Es ist angerichtet

05.09.2024

Bei strömendem Regen begann am 4. September der Aufbau für die Deutsche Meisterschaft Bogensport in Wiesbaden (6.-8. September), auf die bereits zahlreiche Plakate in der Stadt hinweisen. Kurz vor dem Start gibt es hier noch einmal die letzten Fakten und Zahlen.

 

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Es ist wieder so weit: Am Freitag beginnt die Bogen-DM in Wiesbaden auf Kleinfeldchen...

Teilnehmer: 127 Blankbogen-, 121 Compound- und 372 Recurve-Schützen der verschiedensten Altersklassen sind in Wiesbaden am Start, macht in Summe 620 Aktive. Sie kämpfen um die insgesamt 23 Einzel- und bis zu sechs Mannschaftstitel (je nach Anzahl der Meldungen). Die jüngsten Teilnehmer schießen in der Schüler A-Klasse und sind Jahrgang 2011, das Pendant dazu bildet Günter Baumkirchner (SG Schwarzenfeld), der Jahrgang 1947 (!) ist und bei den Recurve Senioren auf Ringejagd geht.

Top-Stars: Alle DSB-Kader aus dem Recurve- und Compoundbereich sind in Wiesbaden am Start. D.h. natürlich vor allem die Silbermedaillengewinner von Paris 2024, Michelle Kroppen (SV GutsMuths Jena) & Florian Unruh (SSC Fockbek), aber auch Doppel-Europameisterin Katharina Bauer (BSG Raubling) und Charline Schwarz (BS Feucht), die mit den zuvor genannten Frauen Olympia-Sechste wurde und im vergangenen Jahr den WM-Titel im Team feierte. Unruh ist übrigens als Fünfter bestplatzierter DSB-Athlet in der aktuellen Weltrangliste, Bauer als Zehnte auch noch in den Top Ten. Kroppen (12.) und Schwarz (17.) folgen kurz dahinter. Und auch bei den Recurve-Teams sieht es mit Weltranglistenplatz drei für die Frauen und Zehn für die Männer gut aus.
Im Compoundbereich ist mit Katharina Raab (Oberallgäuer Gauschützen) ebenfalls eine Kaderschützin favorisiert. Raab startete 2021 ihre Siegesserie in Wiesbaden, feierte im vergangenen Jahr den Hattrick und hätte sicherlich nichts dagegen, erneut als Siegerin vom Platz zu gehen. Im Jugendbereich mit dem Compoundbogen dürften einige Augen auf Noah Nuber (SSV Baiertal) gerichtet sein, der bei der diesjährigen Europameisterschaft in Ploiesti/ROU Silber gewann und mit 149 Ringen einen neuen deutschen Rekord für diese Altersklasse aufstellte.

Ehrung: Die olympischen Erfolge schlagen sich natürlich nicht nur medial, sondern auch lokal nieder. So wurde Florian Unruh in seiner Heimatstadt Fockbek von Verein, Stadt und Landessportverband geehrt, Michelle Kroppen darf sich am 5. September, also einen Tag vor der DM, in das Goldene Buch der Stadt Jena eintragen.

Autogrammstunde: Das Programm am Wochenende ist eng getaktet, dennoch gibt es für Fans und Bogensport-Begeisterte zweimal die Möglichkeit, den deutschen Olympia-Teilnehmern für jeweils 30 Minuten ganz nahe zu kommen: Katharina Bauer, Michelle Kroppen, Charline Schwarz, Florian Unruh und Bundestrainer Oliver Haidn geben zwei Autogrammstunden. Zum einen am Samstag, 8. September, um 13.30 Uhr auf dem Qualifikationsfeld Kleinfeldchen, zum anderen am Sonntag, 9. September, um 12.45 Uhr auf dem Bowling Green.

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / ...am Samstag und Sonntag werden einige Medaillenentscheidungen auf dem Bowling Green ausgetragen.

Mitmach-Aktionen: Interessierte Zuschauer und vor allem Kinder können sich am Bowling Green auch selbst am Bogenschießen probieren, zudem gibt es eine Hüpfburg. Für die Verköstigung ist natürlich ebenfalls gesorgt.

Live-Streaming: Wie bereits aus den vergangenen Jahren gewohnt, werden die Medaillenmatches am Samstag und Sonntag auf dem Bowling Green live auf Sportdeutschland.TV gestreamt. Kommentator ist Benjamin Corts, evt. gibt es auch den einen oder anderen „Experten“ an seiner Seite.

Programmheft: Für die DM gibt es auch ein digitales Programmheft. Dieses ist an dieser Stelle abrufbar – bei der DM gibt es auch genügend Hinweise mit QR-Code.

Faszination Bogen: Der Bogensport fasziniert! Das sehen nicht nur die DM-Teilnehmenden und -Mitwirkenden so, sondern auch viele Menschen, die erstmals mit diesem Sport in Kontakt kommen – erst recht nach den Olympischen Spielen in Paris. Und für alle diese Bogensport-Enthusiasten gibt es die passende Zeitschrift: „Faszination Bogen“ lautet der Titel und das Beste an der rein digitalen Zeitschrift: sie ist KOSTENLOS! Die nächste Ausgabe erscheint kurz nach der DM. Alle Infos zur einmaligen Registrierung und dann auch zu den bisherigen Ausgaben.

 

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Weitere News zu "Deutsche Meisterschaft (Meldeschluss: 06.08.2024)"

DM Bogen Wiesbaden: DSB-Events ein Grundstein für Olympiaerfolg

29.08.2024

8.000 Zuschauer, ein riesiges Stadion, TV-Kameras an jeder Ecke, Pulsmesser und somit ein noch größerer Druck auf allen Beteiligten: Die Bogensport-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 waren ein absoluter Höhepunkt. Vor allem auch für Michelle Kroppen & Florian Unruh, die sich Silber im Mixed sicherten und nach diesem großen Erfolg auch an die Heimat dachten.

 

 

 

 

Foto: World Archery / Michelle Kroppen und Florian Unruh hielten in Paris 2024 dem Druck und der beeindruckenden Kulisse stand.

„Diese Größenordnung hatten wir bisher nicht. Das meiste war bisher ca. 2.000 Zuschauer in Deutschland“, sagt Unruh. Es fing mit dem Bundesligafinale in Wiesbaden an, dass 2016 seine Premiere in der hessischen Landeshauptstadt feierte und im Februar 2025 seine mittlerweile neunte Auflage erlebt. Es folgten Weltcups in Berlin (2017 bis 2019), die erste DM in Wiesbaden (2018), Teilnahme des Bogensports an „Die Finals“ (seit 2019) sowie ein internationales Triple mit EM München, WM Berlin und EM Essen von 2022 bis 2024 mit großartigen deutschen Erfolgen und großen Kulissen: „Im Nachhinein muss man wirklich sagen, ich freue mich, dass wir in Deutschland so viele internationale und nationale Wettkämpfe mit so vielen Zuschauern hatten, das hat geholfen!“, erinnert und bedankt sich Unruh.

Der Dank geht an die Sportler und Trainer zurück, die immens viel auf sich nehmen, um den deutschen Bogensport bei den internationalen Großereignissen bestmöglich vertreten. Bundestrainer Oliver Haidn fasste die olympischen Tage und die Vorergebnisse in seinem Statement treffend zusammen: „Fünf EM-Medaillen 2022, zwei WM-Medaillen 2023, drei EM-Medaillen 2024 plus die Silbermedaille hier, das sind elf internationale Medaillen bei den Großereignissen. Ich möchte mich bei allen Trainern und Mitarbeitern bedanken, die dazu beigetragen haben. Da können wir sehr stolz und positiv auf diese drei Jahre und die Ergebnisse zurückblicken, die innerhalb dieses Zyklus‘ erzielt wurden. Meine Athleten investieren trotz der teilweise schlechten Rahmenbedingungen (keine Bogenhalle und zu wenig Trainer) enorm viel.“

Und präsentieren sich erneut bei der DM in Wiesbaden. Katharina Bauer, Michelle Kroppen, Charline Schwarz und Florian Unruh werden trotz der Strapazen bei den Titelkämpfen dabei sein, sich der Konkurrenz stellen und sicherlich auch das ein oder andere Autogramm geben.

 

 

 

Foto: World Archery / IOC-Präsident Thomas Bach stattete den Bogenschützen und u.a. Florian Unruh (2.v.l.) und Charline Schwarz (2. v.r.) in Paris einen Besuch ab.

DM Bogen Wiesbaden: Olympisches Silber-Team und „EM-Queen“ dabei

23.08.2024

Es ist mittlerweile und glücklicherweise Usus, dass bei den Deutschen Meisterschaften Bogensport im Freien, die besten deutschen Bogenschützen mit hervorragenden internationalen Ergebnissen und Medaillen nach Wiesbaden (6.-8. September) kommen. So auch dieses Mal, wenn die olympischen Medaillengewinner Michelle Kroppen (SV GutMuths Jena) & Florian Unruh (SSC Fockbek) in der hessischen Landeshauptstadt dabei sind. Der Eintritt ist frei!

 

 

 

Foto: World Archery / Sorgten in Paris für Glücksmomente im deutschen Bogensport und kommen mit Olympia-Silber zur DM nach Wiesbaden: Florian Unruh und Michelle Kroppen.

Das Duo sorgte in Paris für die erste deutsche olympische Mixed-Medaille in dieser Sportart, zudem avancierte Florian Unruh dadurch zum ersten DSB-Bogenmann, der olympisches Edelmetall gewann. Für Kroppen war es indes nach Teambronze in Tokio bereits die zweite Olympiamedaille.

Aber natürlich glänzte nicht nur das genannte Duo in diesem Jahr, Katharina Bauer (BSG Raubling) war 2024 die „EM-Queen“ mit zwei Goldmedaillen (Einzel & Mixed) sowie Bronze im Team. Und die dritte deutsche Olympia-Starterin, Charline Schwarz (BS Feucht), stand bei der EM in Essen ebenfalls im Bronzeteam sowie im Weltmeisterteam von 2023, das bei Olympia den guten sechsten Platz belegte.

Aber natürlich fallen nicht nur mit dem olympischen Recurvebogen die DM-Entscheidungen, auch mit dem Compound- und Blankbogen ermitteln die knapp 630 DM-Teilnehmenden ihre Meister und Platzierten von der Schüler A-Klasse bis zu den Senioren auf dem Sportplatz Kleinfeldchen und auf dem Bowling Green. 

Der Zeitplan der DM Bogen in Wiesbaden
Kleinfeldchen
Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 17.00 Uhr
Sonntag: 10.00 -13.30 Uhr

Bowling Green
Samstag: 09.50 – 17.00 Uhr (Recurve Jugend & Compound Erwachsene)
Sonntag: 09.50 – 17.00 Uhr (Recurve Junioren & Erwachsene)

 

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Hessische Meisterschaften Bogen in Freien 2024
  09.07.2024 •     Verband , HSV


Am 6. und 7. Juli fanden in Korbach die Landesmeisterschaften Bogen im Freien 2024 statt. 370 Bogenschützen trafen sich auf dem Sportplatz an der Mehrzweckhalle im Korbacher Ortsteil Lelbach, um mit Recurve-, Compound-, Blank- und Langbogen um Meistertitel und Medaillen zu konkurrieren. Die Wetterbedingungen machten es die Schützen nicht unbedingt einfach. Während es am Samstag stark bewölkt war und es immer wieder regnete, kämpften die Teilnehmer am Sonntag mit fast zu starkem Sonnenschein.

Bei den Herren mit dem Recurvebogen konnte sich in einem spannenden Finale Lukas Reißer vom SV Eberstadt mit 7:3 gegen Alexander Dreichner vom BSC Frankfurt durchsetzen. Reißer hatte im Halbfinale Vorjahressieger Nils Kolde vom SV Moischt geschlagen. Die Entscheidung war hier erst im Stechen gefallen. Kolde unterlag dann im Bronzefinale seinem Vereinskameraden Michael Icking mit einem klaren 6:0.

Bei den Damen konnte sich Judith Icking vom SV Moischt den Titel der Hessischen Meisterin sichern. Sie war als Qualifikationsbeste mit 600 Ringen in die Finalrunde eingezogen und gab in den Viertel- und Halbfinal-Paarungen nur einen Punkt ab. Im Goldfinale musste sie die ersten beiden Sätze an ihre Konkurrentin Sophie Wollenhaupt von der PSG Groß-Gerau abgeben. Dann aber gelang es ihr, das Match zu drehen. Am Ende siegte sie mit 6:4.
Ähnlich ausgeglichen war das Bronzefinale. Hier musste sich Vorjahressiegerin Carina Sauerwald vom SV Kriftel Franziska Ihle vom BC Oberauroff stellen. Hier hatte Sauerwald knapp das bessere Ende für sich und holte sich mit 6:4 die Bronzemedaille.

 

 

 

 

 

 

Das Teilnehmer feld bei den Hessenmeisterschaften Bogen im Freien 2024 in Korbach-Leilbach. (Foto: Anne John)

 

 

 

 

 

Auch bei den jüngsten Teilnehmern war gemeinsame Trefferauswertung angesagt. (Foto: Anne John)

Im Nachwuchsbereich konnten sich erwartungsgemäß die Mitglieder des hessischen Bogenkaders durchsetzen. Bei der weiblichen Jugend siegte im Goldfinale nach Stechen Linda Durchdewald vom SV Nieder-Florstadt mit 6:5 gegen Laura Engel vom SV Böddiger. Im Bronzefinale konnte sich Nele Harbusch mit 7:3 gegen Pauline Förster (beide SV Böddiger) durchsetzen.
Bei der männlichen Jugend ging die Goldmedaille an Bastian Nickel vom SV Marburg. Er setzte sich mit 6:4 gegen Vincent Rösner vom BSC Rüsselsheim durch. Die Bronzemedaille ging an Salurhan Yilmaz vom BC Babenhausen, der Felix Schlegel vom SV Moischt mit 7:3 bezwingen konnte.

 

Bei den Compound-Herren konnte sich diesmal der Vorjahreszweite Jeremy Achenbach vom TV Weidenhausen den Meistertitel sichern. Mit 143 Ringen konnte er nicht nur sein Vorjahresergebnis um fünf Ringe steigern, er lag im Goldfinale am Ende auch klar vor seinem Rivalen Philipp Lutz vom SV BG Hanau, der 138 Ringe erreichte.

Im Bronzefinale konnte sich Pascal Schmidt vom 1. Bogensportclub Gießen mit 145:140 gegen Daniel Strubel vom PBC Bürstadt durchsetzen.

Bei den Damen musste sich Kristin Schönbach (Offenbacher Flobertschützen) wie bereits im letzten Jahr mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Den Meistertitel sicherte sich Johanna Strubel vom PBC Bürstadt, die ihre Konkurrentin mit 140:139 Ringen knapp auf den zweiten Platz verwies.
Platz drei ging an Dorith Landesfeind vom SV Böddiger, die sich mit 137:126 gegen Christiane Durchdewald vom SV Nieder-Florstadt durchsetzen konnte.

 

Mit dem Blankbogen konnte bei den Herren Timo Durchdewald vom SV Nieder-Florstadt mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz seinen Hessenmeister-Titel verteidigen. Mit 640 Ringen lag er 70 Zähler vor Maximilian Moor (SV Nieder-Wöllstadt) und Michael Gaber (BS Frankfurt), die beide auf 570 Ringe kamen. Aufgrund der höheren Anzahl der Zehner ging die Silbermedaille dabei an Moore.

Bei den Damen konnten die Zweite und die Dritte des Vorjahres diesmal einen Platz aufrücken. Mit 614 Ringen ging die Goldmedaille diesmal an Bianca Klotzsche vom SV Dauernheim und Silber mit 580 Ringen an Anke Barthelmess vom SV Nieder-Florstadt. Über den dritten Platz konnte sich Jenny Rötger vom BS Frankfurt freuen, die auf 558 Ringe kam.

 

Der Wettbewerb mit dem Langebogen wurde aufgrund der geringeren Anzahl der Teilnehmer in einer offenen Klasse ausgetragen. Hier sicherte sich Stefan Tonk (SV Rockenberg) den Meistertitel mit 356 Ringen. 16 Zähler dahinter kam Gernot Jansen (BSC Korbach) auf Platz zwei. Platz drei ging an seinen Vereinskameraden Karl-Heinz Zirankewitsch, der auf 332 Ringe kam.


Die vollständigen Ergebnisse der Hessischen Meisterschaften Bogen im Freien gibt es hier.

Fotos: Anne John


Bogen-DM Oberstdorf: Der Berg ruft!

12.06.2024

Der Berg ruft! So könnte das Motto für die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften Bogensport im Team und Mixed in Oberstdorf (13. bis 16. Juni) lauten. Vor herrlichem Berg-Panorama werden mit dem Blank-, Compound- und Recurve-Bogen die Titel ausgeschossen.

 

 

 

 

Foto: DSB / Die Bogensportler können sich auf dieses herrliche Panorama in Oberstdorf freuen.

Insgesamt gehen knapp 360 Schützen an den Start, um in insgesamt  zwölf Team- und Mixed-Entscheidungen die Titelträger und Platzierten zu ermitteln. Der Beginn erfolgt am Donnerstag, 13. Juni, durch die Compound- und Blankbogenschützen, die jeweils in einer Klasse schießen, sowie die Recurve-Jugend, die um den Jugend Pokal kämpft. Die ersten Goldentscheidungen fallen am Freitag, 14. Juni, die der anderen Recurve-Klassen (Ü18, Masters und Senioren) am Sonntag, 16. Juni.

Ausrichter SV 79 Tiefenbach hat den Platz hervorragend präpariert, freut sich gemeinsam mit dem DSB auf eine hochklassige Veranstaltung und hofft, dass auch das Wetter mitspielt. Laut Vorhersage soll es von Tag zu Tag besser werden…

Auch Nachwuchs-Bundestrainer Freddy Siebert hat mit seinen jungen Athleten den Weg in den Allgäu angetreten und sagt: „Ich hoffe, dass wir gut performen können im Team und es meine Athleten vor allem auch im Wettkampf gut umsetzen. Gerade im Juniorenbereich wird das eine Herausforderung, weil sie im Erwachsenenbereich (Ü18, Anm. d. Red.) mitschießen, und es da viele erfahrene Top-Teams gibt.“

 

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Weitere News zu "Deutsche Meisterschaft -Team/Mixed Team-"

Bogen-DM Oberstdorf: Titelkämpfe finden wie geplant statt

05.06.2024

Beim Deutschen Schützenbund sind aufgrund der Überschwemmungen in Bayern diverse Anfragen eingegangen bezüglich der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft Bogensport Team & Mixed-Team in Oberstdorf (13. bis 16. Juni). Der DSB stellt klar, dass die DM wie geplant stattfindet.

 

 

 

Foto: Eckhard Frerichs / Im vergangenen Jahr wurden die DM-Titel bei Die Finals in Düsseldorf vergeben, nun geht es für die Team- und Mixed-Entscheidungen nach Oberstdorf.

„Zum einen sind es noch knapp zehn Tage bis zum Startschuss, zum anderen ist Oberstdorf von den Überschwemmungen nicht betroffen“, sagt Jörg Gras, DSB-Bundessportleiter Bogen.

Vielmehr laufen die Vorbereitungen auf Seiten des Ausrichters SV 79 Tiefenbach und des DSB als Veranstalter auf Hochtouren. Die Teilnehmerliste ist nun ebenso verfügbar wie auch die Startzeiten der Wettkämpfe wie auch des Jugend-Pokals. Diese Angaben sind in den Teilnehmerinformationen zu finden wie auch alle weiteren Hinweise zur DM.

 

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Deutsche Meisterschaft München:

#Wichtige Mitteilung bzgl. Unterkünfte
  14.02.2024 •     HSJ , HSV , Vereinsinfos


Der Deutsche Schützenbund hat eine wichtige Mitteilung zur Unterkunfts-Situation während der Deutschen Meisterschaften Sportschießen in München veröffentlicht:

Die Deutsche Meisterschaft in München (22. August bis 1. September) ist noch mehr als ein halbes Jahr entfernt, doch bereits jetzt macht es evt. Sinn, Planungen anzustellen. Der Grund: Parallel zum nationalen Sportschieß-Höhepunkt gastiert Superstar Adele in München.

Demnach dürfte es eng (und teuer) werden bei geeigneten Unterkünften. Dem Vernehmen nach gibt es für die vier Konzerte am 23./24./30./31. August auf dem Messegelände – bei einer Kapazität von 80.000 Zuschauern – Nachfrage von über 2,2 Millionen Interessierten.

Deshalb sollten potenzielle DM-Teilnehmer bereits jetzt schon Ausschau halten, wie und wo sie am besten während der DM unterkommen.


2023

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Gesamt-Ergebnisliste DM 2023
08.-10.09.2023
in Wiesbaden
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